Da unsere Pfannen keine synthetische Antihaftbeschichtung besitzen, tun wir nicht nur der Umwelt einen Gefallen, sondern auch den Vögeln, die vor Dankbarkeit in ihren Käfigen tanzen. Denn Vögel können die Dämpfe, die beim Kochen mit synthetischen Antihaftpfannen entstehen, nicht gut vertragen.
Die Empfindlichkeit hat mit dem höchst effizienten Gasaustausch der Vögel zu tun. Gänse sind dadurch zum Beispiel in der Lage, sehr hochzufliegen, an die Stellen, an denen wenig Sauerstoff anwesend ist. Der Nachteil ist jedoch, dass Dein geliebtes Vögelchen sehr empfindlich auf giftige Gase wie Treibgase aus Sprühdosen reagiert. Gleiches gilt aber auch für die Gase, die bei der Verwendung einer Pfanne mit Teflon-Antihaftbeschichtung freigesetzt werden.
Diese Eigenschaft von Vögeln wurden in der Vergangenheit auch schon als Alarmsystem für Minenarbeiter genutzt. Sie hielten Wellensittiche in einem Käfig im Minenschacht. Starb ein Vogel plötzlich? Dann war die Gefahr groß, dass Giftgase freigesetzt wurden und man musste sich schnellstmöglich an die Erdoberfläche begeben. Kein Spaß für die Vögel, versteht sich. Die Gase gelangen in die Lungen des Vogels und führen sofort zu inneren Blutungen. Das Vögelchen wird nach wenigen Minuten auf den Käfigboden fallen.
Auch wenn Du mit Skottsberg-Pfannen kochst: Es ist am besten, Deinen Vogel besser nicht in die Küche zu stellen. Und wenn Du mit der ganzen Familie um den Tischgrill versammelt bist, ist es besser, Deinen Sittich in einem anderen Raum unterzubringen.